Donnerstag, 17.04.2025 - 2.000 Jahre Antisemitismus der Christen

2.000 Jahre Antisemitismus der Christen

Heute - üble Verlogenheiten der Kirchen

Heilbronner Stimme, Donnerstag, 17.04.2025, Seite 26 - Interview mit dem protestantischen Prälat Ralf Albrecht…

Frage: "Ausgerechnet im „Heiligen Land“ herrscht Unzufrieden - auf den oft mit Antisemitismus reagiert wird, gerade auch bei Muslimen in unserem Land. Wie denken Sie vor diesem Hintergrund über den geplanten Moschee-Neubau am Stadttheater?"

Albrecht: "Jeder Form von Antisemitismus ist ein Verrat an den Wurzeln der Osterbotschaft. Jesus war Jude. Punkt. Und dieses Oster-Heil kommt von den Juden. … "

Oh Gott… welch‘ heuchlerischer Worte des evangelisches Prälat Albrecht Heilbronn. Die Stadt, in der keine Juden arbeiten und wohnen - bis ungefähr 1830. Seit der Reformation und sogar vorher...

Das Christentum - in Form orthodoxer Kirchen, in katholischen Kirchen und in verschiedenen protestantischen/evangelischen „Kirchen“ - war rund 2.000 Jahre durch einen grauenvollen Antisemitismus geprägt …

Welcher Teil des Neuen Testaments hat dieser Prälat Albrecht einfach vergessen, die für den christlichen Antisemitismus steht?

Im europäischen Christentum sind Jahrhunderte hindurch wurde ein böser Antisemitismus als christliche Ideologie gepredigt. Vor allem in evangelischen Kirchen - und ihrem judenhassenden Reformator Martin Luther, einem des übelsten Antisemiten der Christenheit.

In den muslimischen Ländern rund des Mittelmeers seit 630 n. Chr. konnten die Juden wieder leben, arbeiten und ihren Glauben praktizieren.

Während im Europa der Christen die Juden sehr oft grausam verfolgt wurden - in Pogromen erschlagen und vertrieben. Für viele Juden in Europa war die Flucht in muslimische Länder oftmals die Rettung …

Christliche Ideologie, vor allem bei Evangelen:

Zum christlichen Antisemitismus gehörte etwa die strikte Ablehnung jüdischer Riten, Traditionen und Feste und der Vorwurf, dass Jüdinnen und Juden den nach dem christlichen Glauben von Gott gesandten Jesus Christus nicht als ihren Messias und Erlöser anerkannten. Ihnen wurde deshalb religiöse Blindheit und Verstocktheit vorgeworfen.

Insofern ist das Stimme-Interview des evangelischen Prälat Albrecht eine unverschämte Frechheit - auch gegenüber den Juden … auch eine theologische Vergewaltigung der christlichen Historie und Ideologie. JDU

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