Freitag, 13.06.2026 - Jüdische Kriege
Jüdische Kriege
Römische Eroberung und Herrschaft:
Die Römer eroberten Judäa im Jahr 63 v. Chr. und machten es zu einer römischen Provinz.
Konflikte und Aufstände:
Die römische Herrschaft führte zu mehreren jüdischen Aufständen, darunter der große jüdische Krieg (66-70 n. Chr.) und der Bar-Kochba-Aufstand (132-135 n. Chr.).
Zerstörung Jerusalems und des Tempels:
Im Zuge des ersten jüdischen Krieges zerstörten die Römer Jerusalem und den jüdischen Tempel im Jahr 70 n. Chr.
Religiöse Unterschiede:
Die Römer, die eine polytheistische Religion hatten und die anderen Religion in ihrem Reich tolerierten, standen im Gegensatz zu den Juden, die einen einzigen Gott verehrten.
Auswirkungen der römischen Herrschaft:
Die römische Herrschaft unter Kaiser Hadrian, ein sehr toleranter Cäsar, hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die jüdische Bevölkerung in Judäa, einschließlich Vertreibung (Juden durften seit 135 n. Chr. nicht mehr in Jerusalem und Judäa/Palästina leben (dafür aber in anderen Teilen des römischen Reichs).
Nach dem Sieg Muhammads und seiner Religion Islam durften 630 n. Chr. die Juden wieder in Jerusalem und Palästina wohnen/arbeiten und ihre Religion leben.*
Das war bis 1920 (bzw. 1948) in nahezu allen in muslimischen Ländern so - im Gegensatz zu den christlichen Ländern Europas - siehe: Juden-Pogromen.
Seit 1920/1948 haben die Juden (durch ihren zionistischen Nationalismus) gegen die muslimischen Palästinenser mit Krieg, Terror und Vertreibung seinen Staat Israel erobert.
Seit 1948 herrscht zwischen den Juden/israel und den muslimischen Ländern nahezu ständig Krieg.
* Wie nennt man Christen und Juden im Islam? - Ahl al-kitāb (arabisch أهل الكتاب ‚Leute des Buches, Leute der Schrift, Buchbesitzer') ist ein Begriff, mit dem im Koran, im Hadith und im islamischen Recht die Juden und Christen bezeichnet werden. Die Aussagen zu den Ahl al-kitāb im Koran sind ambivalent. JDU
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